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Das übergeordnete Ziel der Alexander Technik ist die Entfaltung des Selbst.
F.M. Alexander unterschied nicht zwischen Geist oder Psyche auf der einen und dem Körperlichen auf der anderen Seite. Beides bildete für ihn eine untrennbare Einheit, welche er das „Selbst“ nannte. Das übergeordnete Ziel der Alexander Technik ist die Entfaltung des Selbst.
Kleine Kinder sind unermüdliche Forscher. Ein unstillbarer Wissensdrang motiviert sie, ihre Möglichkeiten zu erweitern. Misserfolge entmutigen sie nicht. Sie brauchen keinen Druck von außen. Ihr Lern- und Entwicklungstempo ist trotzdem oder gerade deswegen atemberaubend. Die meisten kleinen Kinder können sich mühelos aufrichten und mit Leichtigkeit und Anmut bewegen. Das Äußere spiegelt eine innere Einstellung wider, die von Angstlosigkeit, schöpferischer Kraft und einer Begeisterung für das Leben geprägt ist.
Wir alle waren einmal kleine Kinder. Bei den meisten von uns wurden die beschriebenen Qualitäten verschüttet, weil sie irgendwann nicht mehr gefragt waren. Schon bei Schulkindern kann man das beobachten, und viele Menschen sind zutiefst überzeugt, dass sich unser psycho-physischer Zustand spätestens jenseits der Dreißig nur noch verschlechtern kann.
F.M. Alexander hat gezeigt, dass es sich dabei nicht um ein Naturgesetz handelt. Die Verbesserung des eigenen Koordinationszustandes ist jederzeit möglich. Lernen kann in jedem Alter eine erfüllende und weitende Erfahrung sein, sofern wir mit und nicht gegen unser natürliches Potenzial arbeiten.
Die Alexandertechnik ist im Kern eine Methode des persönlichen Wachstums und der Selbst-Entfaltung, die sich nicht in erster Linie damit beschäftigt, was wir tun, sondern wie wir etwas tun.
Alexander-Technik im Studio Equilibrium